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Dämpfkolonne einer Raiffeisen-Genossenschaft

Dämpfkolonne einer Raiffeisen-Genossenschaft, 1935Bild: PA mb/gk

Kartoffel-Dämpfkolonne einer ländlichen Raiffeisen-Genossenschaft (um 1935)

Über Genossenschaften wurde vielfach auch der gemeinschaftliche Erwerb und die Nutzung kapitalintensiver Produktionsmittel organisiert, deren Anschaffung für einen Einzelnen oftmals sehr teuer war. Ein Beispiel dafür waren die Dämpfkolonnen. Sie zogen früher in der Regel nach der Kartoffelernte von Hof zu Hof. In ihren Kesseln wurden die zur Viehfütterung vorgesehenen Kartoffeln unter Dampfdruck gegart, bevor sie als Wintersilage eingestampft/eingesäuert wurden.