21. Delitzscher Gespräch (2016)

Am 15. April 2016 findet in der Geburtsstadt des Genossenschaftspioniers Hermann Schulze-Delitzsch das 21. Delitzscher Gespräch statt. In diesem Jahr geht es um „Genossenschaften in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche“. Dazu stellen mehrere Vorträge Umbruchsituationen vom 19. Jahrhundert bis in die heutige Zeit vor. Eine Podiumsdiskussion beschäftigt sich anschließend mit den Auswirkungen der aktuellen Flüchtlingskrise auf die Genossenschaften.

Die Geschichte der Datev eG

Die Datev eG, der IT-Dienstleister für Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, kann auf über ein halbes Jahrhundert Geschichte zurückblicken: Am 14. Februar 1966 gründeten 65 Steuerberater aus dem Kammerbezirk Nürnberg die Datenverarbeitungsorganisation der Steuerbevollmächtigten für die Angehörigen des steuerberatenden Berufes in der Bundesrepublik Deutschland eGmbH, kurz Datev.

coop/Konsum-Treffen 2016

Die diesjährige Tagung zur Genossenschaftsgeschichte am 28. und 29. Oktober 2016 widmet sich dem Schwerpunkt „Entstehung und Untergang der coop AG – Konsumgenossenschaften im westlichen Europa“. Zur Einstimmung organisiert der Zentralverband deutscher Konsumgenossenschaften zusammen mit der Heinrich-Kaufmann-Stiftung schon am 21. April 2016 im Hamburger Gewerkschaftshaus einen Erinnerungsaustausch zu diesem Thema.

10. Tagung zur Genossenschaftsgeschichte in Berlin

Am 29. und 30. Oktober 2015 findet in Berlin die 10. Tagung zur Genossenschaftsgeschichte statt. Anlässlich 25 Jahren Deutscher Einheit steht diesmal insbesondere die Entwicklung der ostdeutschen Genossenschaften in der Wendezeit 1989/90 und den ersten Nachwendejahren im Fokus. Vergleichende Blicke richten sich zudem auf die Genossenschaften in Osteuropa und die ostdeutschen Sparkassen in dieser Zeit.

Gesucht: Zeitzeugen zur Genossenschaftsgeschichte

Auf genossenschaftsgeschichte.info soll künftig auch stärker die jüngere, sozusagen noch „qualmende“ Genossenschaftsgeschichte möglichst zeitnah dokumentiert werden. Daher suchen wir beständig Zeitzeugen aus allen Genossenschaftssparten, die uns ihre Erinnerungen und Erlebnisse zu verschiedenen Aspekten der jüngeren Vergangenheit schildern wollen.

Genossenschaften auf dem Weg zum immateriellen UNESCO-Kulturerbe

Deutschland nimmt 27 Traditionen und Wissensformen in sein neues bundesweites Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes auf. Darauf hat sich die Kultusministerkonferenz am 11. Dezember 2014 verständigt und damit die Empfehlungen eines unabhängigen Expertenkomitees bestätigt. Zu den lebendigen Traditionen, die die Kriterien erfüllten, zählen zum Beispiel das Chorsingen, die Morsetelegrafie, die Flößerei, die Orgelbautradition und eben auch die Genossenschaftsidee. Letztere wurde von den Experten auch als erste Nominierung für die internationale „Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit“ bei der UNESCO ausgewählt.